Grundstücke teilen

Was ist dabei zu beachten?

Bauland ist in Deutschland so teuer und so knapp wie noch nie. Der Trend geht zu Doppelhäusern, mit denen durch den wegfallenden Mindestabstand zum Nachbarn der Platz auf dem Grundstück optimal ausgenutzt werden kann. Dafür kaufen häufig zwei Bauherrenfamilien ein Grundstück gemeinsam und teilen es auf. Und auch in anderen Situationen kann es dazu kommen, das Grundstücke geteilt werden. Beispielsweise, wenn Familienbesitz auf Geschwister aufgeteilt werden soll. 

 

 

Doppelhaus mit Satteldach und Gauben

Wann ist eine Teilung möglich?

Nicht jedes Grundstück kann geteilt werden

Im ersten Schritt sollten Sie unbedingt prüfen, ob das entsprechende Grundstück überhaupt geteilt werden kann.

Darüber gibt der Bebauungsplan Aufschluss: Ein Grundstück darf nur dann geteilt werden, wenn dadurch keine Verhältnisse entstehen, die dem Bebauungsplan widersprechen. Eine Beratung dazu erhalten Sie im zuständigen Bauamt.

 

Wie können Grundstücke geteilt werden?

Arten der Teilung

 

 

Grauer Hintergrund mit Überlagerung
Doppelhaus Fertighaus von Hanse Haus

Grundstück teilen ohne Vermessung

Die ideelle Teilung

Die ideelle Teilung ist die einfachere Variante. Der Vorteil ist, dass das Grundstück nicht vor Ort vermessen werden muss. Es wird mit Hilfe des Lageplans in das Grundbuch eingetragen. Da Lagepläne oft nicht auf den Meter genau dargestellt werden, können hier Quadratmeter verloren gehen. Außerdem muss die Grenze „Stein an Stein“ gezogen werden. 

Besonders beliebt ist diese Teilung bei Großfamilien oder befreundeten Eigentümern. Dabei ist zu beachten: die beteiligten Parteien erhalten für ein ideell geteiltes Grundstück lediglich einen Miteigentumsanteil – kein eigenes Grundstück. Das Grundstück bleibt offiziell ungeteilt.

Durch eine Teilungserklärung können die Miteigentümer ihr Miteinander regeln und nahezu denselben Status erreichen wie im Falle einer Realteilung. 

Doppelhaus als Fertighaus von Hanse Haus

Aus einem Grundstück werden zwei

Die reale Teilung

Bei einer realen Teilung wird ein Vermessungsingenieur beauftragt, der die Grundstücksgrenze absteckt und das Grundstück vermisst.

Für alle vermessenen Grundstücksteile werden neue Grundbuchblätter mit den entsprechenden Grundstückseigentümern angelegt. Sie ersetzen den alten Grundbucheintrag über das ungeteilte Grundstück, denn im Gegensatz zur ideellen Teilung entstehen hier zwei unabhängige Grundstücke. 

 

Wie lange dauert es, ein Grundstück zu teilen?

Es kann mehrere Monate dauern, ein Grundstück aufzuteilen. An dem Prozess sind verschiedene Stellen und Behörden beteiligt und einige Arbeitsschritte sind an gesetzliche Fristen gebunden. 

Bei der realen Teilung kann es nach Vermessung und Antragstellung zu einer Wartezeit von zwei bis drei Monaten kommen, bis alles final im Grundbuch eingetragen ist. Das ist auch abhängig davon, ob es sich um ein bebautes oder ein unbebautes Grundstück handelt. Ist die Vermessung abgeschlossen, werden die Unterlagen beim Katasteramt in das Liegenschaftskataster eingegliedert. 

Wieviel kostet es, ein Grundstück zu teilen?

Kosten für die Teilung

Ideelle Teilung

Eine ideelle Teilung ist in der Regel mit weniger Aufwand verbunden, sodass es sich dabei auch um die kostengünstigere Variante handelt. Allerdings müssen Sie gegebenenfalls mit höheren Kosten für Rechtsdienstleistungen rechnen. Die anfallenden Kosten für die Teilung des Grundstücks werden zwischen den beiden Vertragsparteien aufgeteilt. 

Reale Teilung

Die Kosten einer realen Teilung entstehen hauptsächlich durch Vermessungsarbeiten. Dazu kommen noch Kosten beim Grundbuchamt, bei der Katasterbehörde, beim Notar und gegebenenfalls beim Anwalt.
Entscheidend sind die Grenzlänge der alten und neuen Grenzen, die Anzahl der neu entstehenden Flurstücke, der Bodenwert und die Anzahl der abzumarkenden Grenzpunkte.

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